Diabetisches Fußsyndrom
Das Diabetische Fußsyndrom (DFS), oft als diabetischer Fuß bezeichnet, ist eine schwerwiegende Komplikation bei Menschen mit Diabetes mellitus. Es entsteht durch Nervenschädigungen (Neuropathie), Durchblutungsstörungen (Angiopathie) und ein erhöhtes Infektionsrisiko, was zu schlecht heilenden Wunden führen kann. Diese können sich zu einem offenen Fuß bei Diabetes entwickeln. Ohne frühzeitige Behandlung besteht die Gefahr schwerwiegender Folgen wie Amputationen. Als Team von diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger:innen sowie Wundmanager:innen in Wien sind wir auf die professionelle Versorgung von chronischen und akuten Wunden, insbesondere dem diabetischen Fußsyndrom, spezialisiert.
Zu den Symptomen zählen Taubheitsgefühle, Kribbeln oder offene Geschwüre, die aufgrund eingeschränkter Schmerzempfindung oft unbemerkt bleiben. Frühzeitiges Wundmanagement in Wien ist essenziell, um Komplikationen zu verhindern. Mit individuellen Therapieansätzen, moderner Wundversorgung und enger Zusammenarbeit mit Ärzt:innen fördern wir die Heilung und verbessern die Lebensqualität unserer Patient:innen. Vertrauen Sie auf unsere Expertise als Team, um Risiken eines diabetischen Fußes zu minimieren und bestehende Wunden effektiv zu behandeln. Kontaktieren Sie uns für eine professionelle Beratung und Betreuung in Wien!

Wundbehandlung Diabetisches Fusssyndrom Wien
Wo
Hausbesuch oder Wundpraxis
Termine
Rasche Termine innerhalb weniger Tage
Dauer
Pro Behandlung ca. 45 Minuten - 2x pro Woche
Schmerzen
Schmerzlinderung durch moderne Wundbehandlung
Verbände
Organisation und Beschaffung der nötigen Verbandmaterialien
Ursache des Diabetischen Fußsyndroms
Die Ursachen sind vielfältig und resultieren meist aus einer Kombination mehrerer Faktoren, die die Gesundheit der Füße gefährden. Als Team von erfahrenen Wundmanager:innen in Wien, spezialisiert auf Wundmanagement Wien, erläutern wir die Hauptursachen, um Betroffenen und Interessierten ein besseres Verständnis zu vermitteln.
Die primäre Ursache ist die periphere Neuropathie, eine Nervenschädigung, die durch chronisch erhöhte Blutzuckerwerte entsteht. Sie führt zu einem Verlust des Schmerzempfindens, wodurch Verletzungen oder Druckstellen oft unbemerkt bleiben. Diese können sich zu einem offenen Fuß bei Diabetes entwickeln. Ein weiterer zentraler Faktor ist die periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK), die die Durchblutung der Beine und Füße einschränkt. Dadurch heilen Wunden langsamer, und das Risiko für Infektionen steigt. Zusätzlich begünstigen Infektionen aufgrund eines geschwächten Immunsystems bei Diabetikern die Entstehung eines diabetischen Fußes.
Mechanische Belastungen, wie falsches Schuhwerk oder Fehlstellungen der Füße, tragen ebenfalls zur Entstehung bei, da sie Druckstellen und Verletzungen verursachen können. Auch mangelnde Fußpflege oder unzureichende Hygiene erhöhen das Risiko. Schließlich spielen hohe Blutzuckerwerte eine Schlüsselrolle, da sie die Heilungsprozesse behindern und die genannten Komplikationen verstärken.
Unser Team in Wien setzt auf präventive Maßnahmen und professionelles Wundmanagement, um die Folgen des diabetischen Fußsyndroms zu minimieren. Durch frühzeitige Erkennung und individuelle Behandlungspläne helfen wir, Komplikationen zu vermeiden. Kontaktieren Sie uns für eine umfassende Beratung und Betreuung, um Ihre Fußgesundheit zu schützen und die Lebensqualität zu verbessern!
Behandlung des Diabetischen Fußsyndroms
Die Behandlung des DFS beginnt mit einer präzisen Wundversorgung, die Reinigung, Desinfektion und Débridement (Entfernung abgestorbenen Gewebes) umfasst. Moderne Wundverbände, die ein feuchtes Heilungsmilieu schaffen, sind essenziell, um die Regeneration zu unterstützen. Druckentlastung durch orthopädische Einlagen oder Diabetikerschuhe verhindert weitere Schäden. In fortgeschrittenen Stadien können Antibiotika oder chirurgische Eingriffe notwendig sein, um Infektionen zu bekämpfen.
Aus pflegerischer Sicht ist die tägliche Fußpflege ein zentraler Bestandteil. Dazu gehören sorgfältige Hygiene, Nagelpflege, um Verletzungen zu vermeiden, und die Anwendung von Feuchtigkeitscremes. Pflegekräfte setzen auf Infektionsprävention durch Desinfektionsmittel und unterstützen Patient:innen bei präventiven Maßnahmen wie täglichen Fußkontrollen und dem Tragen geeigneter Schuhe. Schulungen fördern das Selbstmanagement.
Die Low-Level-Lasertherapie (LLLT) ist eine innovative und effektive Behandlungsmethode für das Diabetische Fußsyndrom (DFS). Diese nicht-invasive Therapie nutzt niedrigenergetisches Laserlicht, um die Wundheilung bei einem diabetischen Fuß zu fördern. Als Team von Wundmanager:innen in Wien integrieren wir die LLLT in unser professionelles Wundmanagement, um die Regeneration von Gewebe zu beschleunigen und Entzündungen zu reduzieren.
Die LLLT verbessert die Durchblutung, stimuliert die Zellregeneration und unterstützt die Heilung von offenen Füßen bei Diabetes. Studien zeigen, dass sie die Wundgröße signifikant verringern und die Heilungszeit verkürzen kann. Sie ist schmerzfrei und besonders geeignet für Patient:innen mit schlecht heilenden Wunden. In Kombination mit moderner Wundversorgung und pflegerischen Maßnahmen wie täglicher Fußpflege bietet die LLLT eine ganzheitliche Unterstützung.
Unser Team in Wien bietet interdisziplinäre Betreuung in enger Zusammenarbeit mit Ärzt:innen. Vertrauen Sie auf unsere Expertise im Wundmanagement, um Ihren diabetischen Fuß effektiv zu behandeln. Kontaktieren Sie uns für eine professionelle Beratung und Betreuung!
Tipps zum Thema Diabetisches Fußsyndrom
Ohne präventive Maßnahmen kann ein offener Fuß bei Diabetes entstehen. Als Team von diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger:innen sowie Wundmanager:innen in Wien setzen wir auf professionelles Wundmanagement, um die Fußgesundheit zu schützen. Pflegerische Tipps sind essenziell, um das Risiko von Wunden zu minimieren und die Lebensqualität zu verbessern.
Pflegekräfte unterstützen Patient:innen mit gezielten Maßnahmen, die leicht in den Alltag integriert werden können. Hier sind die wichtigsten Tipps:
Tägliche Fußkontrolle: Überprüfen Sie Ihre Füße mit einem Spiegel auf Rötungen, Blasen oder Verletzungen, besonders zwischen den Zehen.
Sorgfältige Hygiene: Waschen Sie die Füße täglich mit lauwarmem Wasser, trocknen Sie sie gründlich und verwenden Sie Feuchtigkeitscremes, um trockene Haut zu vermeiden.
Geeignetes Schuhwerk: Tragen Sie weite, bequeme Diabetikerschuhe und überprüfen Sie diese auf Fremdkörper, um Druckstellen zu verhindern.
Nagelpflege: Schneiden Sie Nägel gerade und feilen Sie sie, um Verletzungen zu vermeiden.
Barfußlaufen vermeiden: Nutzen Sie Badeschuhe oder Hausschuhe, um Verletzungen zu verhindern.
Regelmäßige Kontrolle: Besuchen Sie regelmäßig Podolog:innen oder Wundmanager für professionelle Fußpflege.
Durch diese Maßnahmen können Patient:innen aktiv zur Prävention beitragen. Unser Team in Wien bietet umfassende Beratung und Betreuung, um das Diabetische Fußsyndrom zu verhindern. Kontaktieren Sie uns für individuelle Unterstützung!
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