Low-Level-Lasertherapie im Wundmanagement
Low-Level-Lasertherapie – die unterstützende Maßnahme im Bereich Wundmanagement und Wundversorgung.
Gerne kommen wir mobil zu Ihnen nach Hause und unterstützen Sie bei der Wundversorgung und können die Low-Level-Lasertherapie anwenden. Andernfalls können Sie uns auch in unserer Wundpraxis besuchen!
Low-Level-Lasertherapie
Die Low-Level-Lasertherapie ist eine nicht-invasive Ergänzung wenn es um das Thema Wundversorgung geht. Sie kann beinahe bei allen Arten von Wunden eingesetzt werden und beschleunigt den Heilungsverlauf.
Geschichte der Low-Level-Lasertherapie
Die Low-Level-Lasertherapie wurde im Jahr 1967 von Endre Mester an der Semmelweis Medizinischen Universität in Ungarn entdeckt. Endre Mester versuchte ein Experiment zu wiederholen, dass zuerst von einem Wissenschafter in Boston durchgeführt wurde. Beim Versuch eine Ratte von bösartigen Tumoren zu befreien, fiel dem Wissenschafter auf, dass durch die Einwirkung des schwachen Laserstrahls ein beschleunigtes Haarwachstum und eine bessere Wundheilung sichtbar war.

- reduziert Schmerzen
- fördert die Wundheilung
- keine Nebenwirkungen
Wie wirkt die Low-Level-Lasertherapie?
Die Low-Level-Lasertherapie dringt mit niedrigenergetischen roten Licht tief in die Haut bis zum Knochen ein und stimuliert die Mitochondrien (Kraftwerk der Zelle). Durch die Energiebereitstellung werden Selbstheilungskräfte im Organismus gestärkt und im Beispiel der Wundversorgung die Wundheilung beschleunigt.
Hier kann die Low-Level-Lasertherapie Anwendung finden:
Wundbehandlung
Wundheilungsstörungen, Diabetisches Fußsyndrom, Dekubitus, Ulcus Cruris, Operationswunden, ...
Gynäkologie und Geburtshilfe
Kaiserschnittnarben, entzündete Brustwarze, Milchstau, ...
Tiermedizin
Auch für unsere Vierbeiner eignet sich die Low-Level-Lasertherapie bei Wunden und Entzündungen
Physiotherapie/Orthopädie
Gelenksentzündungen, Muskelverspannungen, Arthrosen, Zerrungen, ...
HNO
Mittelohrentzündungen, Nasennebenhöhlen- entzündungen, Rachenentzündungen. Die Low-Level-Lasertherapie eignet sich auch besonders bei Kindern mit Erkrankungen im HNO-Bereich
Onkologie
Im Bereich der Onkologie kann die Low-Level-Lasertherapie individuell und ganz nach den Wünschen der Patienten eingesetzt werden. Z.B. bei Ulzerationen nach einer Strahlentherapie.
Dermatologie
Wundheilungsstörungen, Hämatome, Entzündungen der Haut, Herpes Zoster, Akne, Verbrennungen, Fieberblasen, ...
Neurologie
Migräne, Neuralgien, chronische und akute Schmerzen, ...
Zahnmedizin
Parodontitis, Haut- und Schleimhauterkrankungen im Mund, Karies, ...
Während der Low-Level-Lasertherapie ist es unerlässlich, die Augen vor möglichen Schäden zu schützen, da Laserstrahlen das empfindliche Gewebe der Augen verletzen können. Daher ist das Tragen einer geeigneten Schutzbrille von größter Bedeutung. Selbstverständlich erhalten Sie von uns während der Therapie die passende Schutzbrille und stellen sicher, dass wir jederzeit auf höchste Sicherheitsstandards achten. So können wir die Behandlung sicher und effektiv durchführen, ohne die Gesundheit der Augen zu gefährden.

Um das beste Ergebnis zu erzielen, empfehlen wir die Low-Level-Lasertherapie mindestens 2 mal pro Woche anzuwenden. Sie haben eine spezielle Wunde oder Fragen zum Thema Low-Level-Lasertherapie? Gerne können wir in einem Beratungsgespräch alles zum Thema Lasertherapie in der Wundversorung besprechen.
Wann darf die Low-Level-Lasertherapie nicht eingesetzt werden?
- Bei Tumorwunden/Leukämie
- Behandlungen am Auge
- Bestrahlung an erkrankter Schilddrüse
- Bauch und Unterleib während einer Schwangerschaft
- Fontanella bei Kindern (Wachstumsfuge)
- Hodenbereich
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